PRESSEMITTEILUNG: Dezember 2021
Ergebnispräsentation der explorativen Corona-Folgen-Studie
in der Raumschaft Laichinger Alb
„Wie veränderte sich das Leben in der Raumschaft Laichinger Alb durch und nach Corona?“ – Dieser Frage ging das Institut für Sozialstrategie (IfS) im Auftrag der Bürgerstiftung Laichinger Alb im Oktober 2021 in einer explorativen Studie nach.
Ausgangspunt der Studie ist die These, dass die Corona-Pandemie das Leben in zuvor unbekanntem Ausmaß veränderte und verändert. Wie allerdings genau und mit welchen bereichsspezifischen Schwerpunkten, das ist bisher kaum erforscht.
Daher ist das Anliegen der explorativen Studie, nach den Folgen von Corona für die Raumschaft Laichinger Alb zu erfragen. Mit der zentralen Forschungsfrage, wie sich das Leben in der Raumschaft Laichinger Alb durch und nach Corona veränderte, wird kein repräsentativer Anspruch erhoben, sondern ein regional klares Bild gewonnen. Die Interviewpartnerinnen und Interviewpartner aus verschiedenen Bereichen wie Wirtschaft, Soziales & Kultur, Gesundheit, Öffentliche Verwaltung, Erziehung und Bildung sowie der Bürgerstiftung und aus dem Privatleben führen dazu, Hypothesen darüber zu generieren, „wo der Schuh drückt“.
Zudem erlaubt die explorative Corona-Folgen-Studie in der Raumschaft Laichinger Alb eine Ableitung konkreter Maßnahmen zur Bearbeitung der Pandemiefolgen in Kommunalpolitik und Bürgerstiftung. Als gemeinsame Aufgaben stellen sich demnach letztlich (i) transparente Kommunikation und Diskussionskultur, (ii) weitere Bedarfsermittlungen insbesondere vulnerabler Gruppen sowie (iii) (Klein-)Unternehmen als entscheidende Player wahrzunehmen und zu berücksichtigen.
Die Ergebnisse der Corona-Folgen-Studie in der Raumschaft Laichinger Alb wurden am 25. November 2021 dem Kuratorium der Bürgerstifung Laichinger Alb vorgestellt und alsbald als IfS-Forschungsbericht veröffentlicht.