Jung, engagiert, Rom: Im Gespräch mit Gyula Pege, dem Young Ambassador von UNICEF Ungarn

Roma bilden die größte ethnische Minderheit Europas, trotzdem werden ihre Stimmen selten gehört. Das Institut für Sozialstrategie will sich aktiv für die Gerechtigkeit und Inklusion von Roma und Romnja einsetzen und den stereotypen medialen Narrativen entgegenwirken. In der neuen Rubrik „Avutnipe – Zukunft” werden wir junge Roma Leaders aus verschiedenen Ländern vorstellen. „Avutnipe” bedeutet auf Romanes, der Sprache der Roma, Zukunft. So setzen sich auch Menschen in dieser Portraitreihe für eine bessere, zukunftsfähige Welt ein.
Heute sprechen wir mit Gyula Pege, einem Aktivisten aus Ungarn. Trotz seines jungen Alters von gerade einmal 18 Jahren hat er bereits an mehreren bedeutenden internationalen Projekten mitgewirkt – unter anderem für UNICEF und im Rahmen der UN-Klimakonferenz COP29. Im Interview erzählt Pege, wo er mehr über die Geschichte der Roma erfahren hat, was die Tätigkeit eines UNICEF Young Ambassadors von Ungarn ausmacht und wie er seine Leidenschaft für Fremdsprachen entdeckte.
Kristína Janačková: Lass uns dort beginnen, wo wir uns zum ersten Mal getroffen haben – bei der Roma-Holocaust Seminarreihe im Jahr 2022, die von der Roma-NGO Phiren Amenca organisiert wurde. Du warst mit deutlichem Abstand der jüngste Teilnehmer, trotzdem hast du alle mit deiner beeindruckenden Reife, intellektuellen Neugier und deinen exzellenten Sprachkenntnissen verblüfft. Was war deine Motivation für die Bewerbung und wie hat dich diese Erfahrung weiter geprägt?
Gyula Pege: Meine Zusammenarbeit mit Phiren Amenca hat im April 2022 begonnen. Mein Onkel hat damals zusammen mit der Organisation ein Forum für die Einwohner einer Gemeinde in der Nähe meines Wohnortes organisiert. Das Ziel war, Menschen zu zeigen, wie sie Fake News und Desinformationen im Kontext der kommenden Parlamentswahl erkennen können. Dort habe ich das Team von Phiren Amenca kennengelernt. Sie waren auf der Suche nach jungen Teilnehmer*innen für ihre Roma-Holocaust Seminarreihe und ich war an dem Thema sehr interessiert, weil ich über Roma-Holocaust in der Schule eigentlich nichts gehört oder gelesen habe.
Später in Polen und in Israel habe ich verstanden, was es wirklich bedeutet – der Holocaust an Roma. Für einen 15-jährigen war es vielleicht fast zu viel, diese Tragödie zu sehen und die Realität des KZ-Lagers Auschwitz anzuerkennen. Das Seminar mit dem gesamten Bildungsprogramm hat mir geholfen, die Vergangenheit zu akzeptieren, aber auch meine Sichtweise auf die heutige Situation der Roma zu erweitern. Ich habe so viele Menschen getroffen, die für mich inspirierend waren – zum Beispiel Nadja Greku (*Programmanagerin bei ERIAC), Semran Sulejman (*Projektmanager bei Romalitico) oder Rayna Emilova (*Research Assistant an der University of Michigan). Menschen, die täglich gegen Diskriminierung von Roma kämpfen. Sie waren und sind für mich Vorbilder. Ich fühlte mich in diesem Kreis immer ernst genommen und das hat mich dazu motiviert, weiterhin aktiv zu sein, aber auch für mich selbst einzustehen.
Kristína Janačková: Inwiefern sind die Geschichte und Kultur der Roma im ungarischen Bildungssystem vertreten?
Gyula Pege: Ich hatte den Eindruck, dass das Thema Roma-Minderheit und insbesondere der Roma-Holocaust während des Zweiten Weltkriegs im Unterricht kaum behandelt wurden. In den Geschichtsbüchern werden Roma oft nur am Rande erwähnt, wenn überhaupt. Gleichzeitig möchte ich betonen, dass sich in den letzten Jahren einiges verändert hat. Es gibt mehr Initiativen, Projekte und zivilgesellschaftliches Engagement, die alle versuchen, das Bewusstsein für diese Themen zu stärken. Es ist weiterhin wichtig, Vielfalt und Geschichten der Minderheiten stärker im Unterricht zu verankern, damit junge Menschen ein umfassendes Bild über die Geschichte und Gesellschaft erhalten.
Kristína Janačková: Ein Ziel der Seminarreihe, die in Polen, Deutschland und Israel stattgefunden hat, war, dass die Teilnehmer*innen zu Multiplikator*innen werden und das erworbene Wissen in ihren eigenen Communities verbreiten. Wie bist du damit umgegangen?
Gyula Pege: Ich habe davon im Kreis meiner Familie, meiner breiteren Community und in der Schule erzählt. Außerdem habe ich über die Veranstaltung zwei Artikel geschrieben. An Gedenktagen, wie „European Roma Holocaust Memorial Day“ am 2. August oder „International Holocaust Remembrance Day“ am 27. Januar versuche ich, mehr Bildungsarbeit online zu machen.
Kristína Janačková: Du bist nicht nur im Bereich der Anti-Roma-Diskriminierung aktiv, sondern engagierst dich auch im Bereich Klimawandel und Kinderrechte – und zwar auf der internationalen Ebene, weil du als UNICEF Ungarns Young Ambassador arbeitest und an dem EU-Projekt European Climate Pact mitbeteiligt bist. Kannst du über deine Rolle in diesen Projekten erzählen?
Gyula Pege: Ich bin nun schon seit vier Jahren UNICEF Ungarns Young Ambassador. In dieser Zeit durfte ich an großartigen Projekten mit einem tollen Team arbeiten. Ich war Teil der UNICEF Kampagne gegen Cybermobbing. Auch habe ich eine Schulung zum Kinderrechtstrainer abgeschlossen. Das bedeutet, wir führen Workshops an Schulen in ganz Ungarn durch, um Kinder über die Kinderrechte zu informieren, so dass sie dabei hoffentlich auch etwas Spaß haben.
Diese „Advocacy“-Arbeit macht mir wirklich Freude. Gleichzeitig habe ich aber erkannt, dass es nicht das einzige Thema ist, das mich interessiert. Auch Klimaschutz liegt mir sehr am Herzen. Als junger Mensch habe ich zwar viel darüber in der Schule und in den Medien gehört, aber trotzdem hatte ich oft das Gefühl, zu wenig zu wissen. Manchmal war ich sogar verunsichert, ob ich überhaupt etwas bewirken kann. Ungefähr zu dieser Zeit veröffentlichte UNICEF eine Studie, die zeigt, dass ich mit diesem Gefühl nicht allein bin.
Ungefähr neun von zehn Kindern in Ungarn haben ähnliche Gedanken. Daraufhin haben wir das Projekt Climate Heroes gestartet. Dieses bietet jungen Menschen die Möglichkeit, sich auf unserer Plattform unkompliziert über den Klimawandel zu informieren. Außerdem können sie an speziellen Konferenzen teilnehmen, die UNICEF organisiert, um direkt Expert*innen, Regierungs- oder Unternehmensvertreter*innen Fragen zum Klimaschutz zu stellen. Das Projekt war und ist heute auch ein großer Erfolg und es freut mich sehr, daran zu arbeiten.
Ich habe mich auch beim European Climate Pact beworben und wurde angenommen. Allerdings sehe ich, dass ich aufgrund der mangelnden Zeit nicht alles gleichzeitig machen kann. Deshalb erwähne ich diese Stelle kaum, wenn ich in der Öffentlichkeit auftrete und sehe mich derzeit auch nicht als aktives Mitglied dieses Projektes. Hoffentlich ändert sich das in der Zukunft.
In diesem Kontext habe ich gelernt, Nein zu sagen, und das war für mich nicht einfach. Es ist auch eine Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen und das lerne ich.
Kristína Janačková: Kinderrechte und Klimawandel sind sehr eng miteinander verwoben. Viele junge Klimaaktivist*innen sagen, dass Klimagerechtigkeit auch intergenerationelle Gerechtigkeit ist, denn Klimawandel bedroht die Zukunft folgender Generationen. Wie betrachtest du diese Intersektionalität?
Gyula Pege: Wie bereits erwähnt, verspürte ich eine gewisse Unsicherheit und Angst bezüglich des Klimawandels. Ich habe jedoch erkannt, dass ich diesem Gefühl entgegentreten kann, indem ich mich als Aktivist engagiere. Während der Arbeit am Climate Heroes Projekt habe ich viel darüber gelernt, wie der Klimawandel Kinder weltweit betrifft. Kinder haben das Recht auf Bildung. Doch, wenn auf Madagaskar ein Zyklon ganze Regionen verwüstet, dauert es oft mehrere Monate, bis Schulen wieder aufgebaut werden. In dieser Zeit haben Kinder keinen Zugang zu Bildung. Ein weiteres zentrales Thema ist die Umweltverschmutzung, insbesondere die Luft- und Wasserverschmutzung, die große Auswirkungen auf Kinder hat. Viele Studien zeigen, dass Kinder zunehmend gesundheitlichen Risiken durch Umweltverschmutzung ausgesetzt sind. Sogar die kognitiven Fähigkeiten von Kindern können langfristig darunter leiden. Ein anderes Beispiel ist die extreme Hitze, die das Lernen nahezu unmöglich macht. In Ungarn hatten wir letztes Jahr im September eine Hitzewelle und konnten ohne Klimaanlagen, die in vielen Schulen nicht verfügbar sind, kaum etwas lernen.
Bei solchen Ereignissen können Kinder ihr Potenzial nicht ausschöpfen. Das ist eine Herausforderung, der sich unsere Gesellschaft stellen muss.
Ich glaube aber, dass unsere Generation etwas bewirkt. Ich habe an vielen Klimakonferenzen teilgenommen, auch international. Dort ist deutlich zu sehen, dass Kinder und Jugendliche überall präsent sind. In Ungarn zum Beispiel sehe ich immer mehr junge Menschen, die sich für die Arbeit von UNICEF oder anderen zivilgesellschaftlichen Projekten interessieren. Natürlich gibt es noch Luft nach oben für mehr Beteiligung, aber ich spüre ganz klar die Tendenz, dass sich immer mehr junge Menschen im Aktivismus engagieren wollen. Und das freut mich.
Kristína Janačková: Kannst du kurz beschreiben, wie es mit der Klimabewegung in Ungarn steht?
Gyula Pege: Die Bewegung ist nicht so stark wie zum Beispiel in Schweden, wo Greta Thunberg ein Vorbild ist. Aber sie wird immer wichtiger. Heutzutage tut sich etwas mehr bei anderen Themen, die Menschen in Ungarn vielleicht unmittelbarer betreffen – wie Bildung oder Gesundheitsversorgung.
Kristína Janačková: Welche von den vielen Kooperationen im Laufe der Jahre hast du als besonders sinnvoll empfunden?
Gyula Pege: Mein erstes Projekt bei UNICEF Ungarn richtete sich gegen Cybermobbing. Es war eine Kollaboration mit Suzuki. Im Jahr 2021, vor allem aufgrund der Covid19-Pandemie, gab es einen Anstieg an Fällen von Cybermobbing. Deshalb habe ich mit anderen Young Ambassador*innen ein Aufklärungsvideo gedreht, das anschließend in den sozialen Medien veröffentlicht wurde und auch im Fernsehen lief. Sogar mein Schullehrer hat es gesehen und mir erzählt, dass er auf mich stolz sei. Das war ein Moment, in dem ich mich wirklich aufrichtig gefreut habe.
Kristína Janačková: Im November 2024 hast du an der bedeutendsten Klimakonferenz COP29 teilgenommen, die in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku stattgefunden hat. Kannst du deine Mitwirkung am Klimagipfel schildern?
Gyula Pege: Da Ungarn zu diesem Zeitpunkt die rotierende EU-Ratspräsidentschaft innehatte, war die ungarische Delegation größer als üblich. Aus diesem Grund konnte UNICEF Ungarn zwei junge Ambassadoren mitnehmen. Meine Aufgabe war es, die Stimme der Jugendlichen zu vertreten. Ich war dort, um die politischen Vertreter*innen daran zu erinnern, wofür wir kämpfen. Und deutlich zu machen, dass klimaorientierte Bildung, Jugendbeteiligung und weitere Punkte, die neulich in einem Vorschlag von UNICEF Ungarn ausformuliert wurden, eine Rolle bei politischen Entscheidungen spielen sollten.
Dieser Vorschlag entstand in Zusammenarbeit mit vielen Kindern und jungen Menschen aus ganz Ungarn. Die Punkte, die ich in Baku vertrat, waren zum Beispiel Youth Engagement oder der Fokus auf Kinderrechte und Bildung, die nachhaltig ist. Außerdem hatte ich die Gelegenheit, andere engagierte Jugendliche kennenzulernen. Das war eine sehr bedeutungsvolle Erfahrung. Wir arbeiten derzeit daran, ein globales Netzwerk von jungen Menschen aufzubauen, die sich gemeinsam für Klimaschutz einsetzen wollen.
Kristína Janačková: Stell dir vor, du wärest der COP-Präsident. Welches Thema würdest du auf die Agenda setzen oder noch stärker in den Fokus rücken?
Gyula Pege: Das zentrale Thema der COP29 in Baku waren Finanzen – wie wir Klimaschutz finanzieren können. Wir müssen über das Geld sprechen. Aber ich denke, es wäre gut, wenn man bei den folgenden COP-Konferenzen mehr über Kinderrechte sprechen würde. Kinder waren zwar an der Konferenz beteiligt, aber sie waren nicht die „decision makers“. Ich meine nicht, dass Kinder alle Entscheidungen alleine treffen sollen, aber sie sollen ein Teil dieses Prozesses sein. Weil am Ende des Tages werden wir an den Folgen des Klimawandels leiden.
Kristína Janačková: Beschäftigst du dich auch mit der Verbindung zwischen Anti-Roma-Rassismus und Klimawandel? Man spricht auch von Umweltrassismus – denn Menschen, die von Rassismus betroffen sind, leiden besonders stark unter den Folgen des Klimawandels..
Gyula Pege: Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Der Klimawandel betrifft grundsätzlich alle Menschen, aber marginalisierte Gruppen, darunter auch die Roma, werden überproportional stark betroffen. Oft leben Roma-Gemeinschaften in ländlichen Regionen oder in Gebieten mit schwach ausgebauter Infrastruktur. Diese Orte sind häufig anfälliger für Umweltkatastrophen, wie Überschwemmungen, extreme Hitze oder auch Luftverschmutzung. Gleichzeitig fehlt dort oft an grundlegender Ausstattung, wie sauberes Wasser oder funktionierende Abfallentsorgung.
Ein weiterer Aspekt ist, dass Roma-Minderheit selten in Entscheidungsprozesse einbezogen wird. Sei es bei der Stadtplanung oder dem Katastrophenschutz. Dadurch fehlen ihre Perspektiven in den umweltpolitischen Debatten. Beim Umweltrassismus werden bestimmte Bevölkerungsgruppen systematisch benachteiligt im Zugang zu einer gesunden Umwelt. Darum bedeutet Umweltgerechtigkeit auch soziale Gerechtigkeit.
Zum Glück bin ich davon nicht direkt betroffen. Aber eine Roma-Person, die an der Peripherie lebt, kann nicht zu Klimakonferenzen fahren. Es ist deshalb wichtig, die Infrastruktur zu entwickeln sowie Bildungsmöglichkeiten zu verbessern.
Kristína Janačková: Sprachkenntnisse sind für international tätige Aktivist*innen von enormer Bedeutung. Du selbst sprichst hervorragend Deutsch und lernst mehrere Fremdsprachen. Woher kommt diese Leidenschaft?
Gyula Pege: In der Schule hat mir Englischunterricht immer viel Spaß gemacht. Vor allem, wenn ich die Möglichkeit hatte, mit Menschen aus anderen Ländern zu sprechen. Bei solchen Begegnungen möchte ich eine echte Verbindung herstellen, auch wenn ich kein Muttersprachler bin. Mit etwa 14 habe ich angefangen, Spanisch zu lernen. Dabei habe ich gemerkt, wie sehr ich Sprachenlernen mag. Nicht nur wegen der Sprache selbst. Ich habe das Gefühl, dass ich auch wichtige Fähigkeiten wie Zeitmanagement dazu erwerbe. Letztendlich erkunde ich beim Lernen immer auch eine neue Kultur. Vor ungefähr dreieinhalb Jahren habe ich in der Schule angefangen, Deutsch zu lernen. Mittlerweile habe ich das Niveau C1 erreicht. Nebenbei lerne ich Schwedisch und Japanisch. Allerdings sind meine Kenntnisse in den beiden Sprachen noch eher begrenzt.
Kristína Janačková: Das Jahresthema des Instituts für Sozialstrategie ist „Brücken bauen“. Sprachen sind bestimmt eine Art Brücke zwischen den Kulturen. Was bedeutet dieses Motto für dich?
Gyula Pege: Ich verstehe darunter die Fähigkeit, Verbindungen zwischen den Generationen herzustellen. Für meine Arbeit ist es entscheidend, mit älteren ebenso wie mit jüngeren Generationen zusammenarbeiten zu können. Und ich bin fest davon überzeugt, dass wir nur dann Fortschritte machen können, wenn wir Brücken zueinander bauen, also gegenseitiges Verständnis entwickeln. Wenn Menschen aller Altersgruppen ein gemeinsames Ziel verfolgen, dann können wir es auch erreichen. Nur durch Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung lassen sich nachhaltig Veränderungen bewirken.
Kristína Janačková: Du stehst gerade vor deinen Abiturprüfungen (*Mai 2025). Welche Pläne hast du für deine Zukunft?
Gyula Pege: Diese Frage bekomme ich heutzutage sehr oft. Ich möchte mich für einen B.A. in Politikwissenschaft und International Studies am McDaniel College in Budapest bewerben. Es ist mir wichtig, diese Fächer auf Englisch und an einer internationalen Universität zu studieren. In Zukunft kann ich mir vorstellen, ein Masterstudium im Bereich Politik oder Diplomatie aufzunehmen.
Kristína Janačková: Gibt es eine Roma-Persönlichkeit, entweder aus der Geschichte oder zeitgenössisch, mit der du dich gerne treffen würdest?
Gyula Pege: Ich würde mich für Margit Bangó entscheiden. Sie ist nicht nur eine musikalische Ikone in Ungarn, sondern auch eine bedeutende Figur für die Sichtbarkeit der Roma-Kultur. Ich bewundere, wie sie über die Jahre hinweg ihre Identität bewahrt hat in einer Gesellschaft, in der das nicht immer einfach war.
Kristína Janačková