Kategorie: Globale Zivilgesellschaft

Der Forschungsbereich Globale Zivilgesellschaft ist Herzstück des IfS. Es geht um die zentrale Frage, in welcher Gesellschaft wir zusammen leben wollen. Denn unter Globale Zivilgesellschaft versteht das IfS: Alle Menschen und Organisationen, soweit sie nicht Akteure des Staates oder des organisierten Verbrechens sind. Dieses breite Verständnis spiegelt sich in den Beiträgen wider.

Zeitenwende über den Kaukasus hinaus (1989/1990). Ein fast normaler Tag in Eriwan

[ENG] On March 26, 2025, the Armenian parliament decided to begin the process of joining the EU. Traditionally, Russia was Armenia’s „protecting power,“ but during the Russian war in Ukraine, the Armenians felt abandoned by Russia in their dispute with Azerbaijan over Nagorno-Karabakh. After several decades, Armenia lost the conflict with Azerbaijan over Nagorno-Karabakh in September. Azerbaijan launched a major...

Das Institut für Sozialstrategie hat jetzt ein Partnerinstitut in Nigeria

Am 1.Mai 2025 eröffnete Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel in Enugu und Abuja (Nigeria) das „Institute of Social Peace and Intercultural Competences“. Dieses „Institut für Sozialen Frieden und interkulturelle Kompetenzen“ macht sich die berufliche Bildung, das Erlernen der deutschen Sprache und die Förderung von Toleranz und „Diplomatie“ zur Aufgabe. In Nigeria wurde umfassend über die Eröffnung berichtet. „Deutschland und Europa...

Xi Jinpings „Schicksalsgemeinschaft der Menschheit“ und Putins Aggression gegen die Ukraine: Welche Bedeutung haben Chinas Friedensinitiativen?

IN ENGLISH Zuerst veröffentlicht durch das Zentrum für Liberale Moderne Berlin als Policy Paper am 2. April 2025 unter dem Titel „Putins und Xi Jinpings unheilvolle Allianz“ bzw. „Putin’s and Xi Jinping’s Unholy Alliance Abstract Beijing and Moscow are linked by a strategic partnership and the common adversary, „the West“. Diplomat Johannes Regenbrecht analyzes for us what this alliance consists...

Alle Arbeitsplätze in die USA? Piraterie mit dem Narrenschiff

Weltkrieg um Wohlstand vom Narrenschiff aus? Protektionismus mit Drittländer-Schädigung – durch bekannte „Beggar-my-neighbour-Policy“, auch „Beggar-thy-neighbour-Policy“ – war von entwickelten Nationalökonomien aus lange schon nicht mehr zu erwarten. So etwas macht und toleriert „man“ – seit Adam Smith (1723-1790) – unter demokratischen Zivilgesellschaften nicht mehr! Traute man derartige Vorgehensweisen der etablierten Wissenschaft der Nationalökonomik ernsthaft zu, so müsste man einem Jonathan...