Rezensionen: Globale Zivilgesellschaft (Sammlung)
Dieser Beitrag ist Teil unserer Literaturecke: Dort veröffentlichen wir Kurzrezensionen und Literaturtipps unserer Mitarbeiter_innen und Verbundenen.
Sonja Knobbe stellt hier eine Sammlung an Literatur vor:
- Dieter Gosewinkel, Dieter Rucht, Wolfgang van den Daele, Jürgen Kocka (Hrsg.): Zivilgesellschaft – national und transnational. WZB-Jahrbuch, Berlin 2004. [Deutsch]
- Manfred Hildermeier / Jürgen Kocka / Christoph Conrad (Hgg.): Europäische Zivilgesellschaft in Ost und West. Frankfurt am Main 2000. [Deutsch]
- Michael Walzer (Hrsg.): Toward a Global Civil Society. Oxford 1995. [Englisch]
- Ansgar Klein: Der Diskurs der Zivilgesellschaft. Politische Kontexte und demokratietheoretische Bezüge der neueren Begriffsverwendung. Opladen 2001. [Deutsch]
- Wolfgang Hein: Zivilgesellschaft und globale Politik. In: Joachim Betz und Wolfgang Hein (Hrsg.): Neues Jahrbuch Dritte Welt 2005. Zivilgesellschaft. Wiesbaden 2005. [Deutsch]
- John Keane: Global Civil Society? Cambridge 2003. [Englisch]
Über: Globale Zivilgesellschaft
Eine Sammlung
Sammlung 1
Dieter Gosewinkel, Dieter Rucht, Wolfgang van den Daele, Jürgen Kocka (Hrsg.): Zivilgesellschaft – national und transnational. WZB-Jahrbuch, Berlin 2004. [Deutsch]
Gosewinkel, Rucht, van den Daele und Kocka ist ein wissenschaftliches Engagement am Wissenschaftszentrum für Sozialforschung in Berlin (WZB) im Bereich Zivilgesellschaft gemeinsam, woraus sich die Erstellung eines WZB-Jahrbuches mit dem Titel „Zivilgesellschaft – national und transnational“ entwickelt hat. Die international rennomierten Sozialwissenschaftler Kocka und van den Daele sind bereits emeritiert, während Prof. Dr. Rucht die Forschungsgruppe „Civil Society, Citizenship, and Political Mobilization in Europe“ leitet und Prof. Dr. Gosewinkel dem „Rule of Law Center“ am WZB vorsteht.
Das Jahrbuch soll das Forschungsengagement und die verschiedenen Zugänge zur komplexen Thematik Zivilgesellschaft darstellen. So finden sich Betrachtungen aus sozialwissenschaftlicher und auch historischer Perspektive, die Zivilgesellschaft in Bezug auf verschiedenste Schwerpunkte, wie z.B. Medien, Europa oder auch Nachhaltigkeit beleuchten.
Die Definition von Zivilgesellschaft wird durch die Herausgeber auf allgemeinster Ebene vorweggenommen: Die verbreitete bereichslogische Verwendung (Raum neben Staat und Wirtschaft) wird ausgeweitet auf eine handlungslogische Konzeption. Demnach zeichnet sich zivilgesellschaftliche Institutionen durch einen besonderen Typus sozialen Handelns aus, d.i. selbstorganisiertes und friedliches Handeln im öffentlichen Raum mit dem Ziel, das allgemeine Wohl zu befördern. Wirtschaftliche und kämpferische Handlungen werden explizit ausgeschlossen.
Das Werk ist gegliedert in fünf Teile: Nach der vorhergehenden Einführung in die Debatte und Definition gehen die Beiträge auf die historisch veränderlichen Grenzen einer Konstitution von Zivilgesellschaft zwischen Staat, Wirtschaft und Gewalt ein. Im daruffolgenden Teil wird auf die verbreitete Gleichsetzung von Zivilgesellschaft und Drittem Sektor eingegangen. Die Autoren wollen sich dem nicht anschließen und ordnen die Zivilgesellschaft dem „intermediären Bereich[] zwischen Staat, Markt und Privatssphäre“ zu, der über den Dritten Sektor hinausreicht. Im Anschluss daran gehen die Autoren auf das Verhältnis von Zivilgesellschaft und Staat wie auch auf ihren transnationalen Aspekt ein.
Insgesamt gesehen bietet das Buch einen koheränten Überblick über Geschichte und Konzeption von Zivilgesellschaft im Allgemeinen. Das global übergreifende Moment von Zivilgesellschaft rückt jedoch ein wenig in den Hintergrund, es wird eher der Begriff an sich, zumeist innerhalb nationalstaatlicher Grenzen beleuchtet. Positiv zu bewerten ist jedoch die Diversität der Perpektiven, unter denen auf die Thematik eingegangen wird.
Sammlung 2
Manfred Hildermeier / Jürgen Kocka / Christoph Conrad (Hgg.): Europäische Zivilgesellschaft in Ost und West. Frankfurt am Main 2000. [Deutsch]
Die Herausgeber Hildermeier, Kocka und Conrad sind alle im Bereich der Geschichts- und Sozialwissenschaften angesiedelt. Während Hildermeier heute an der Universität Göttingen als Professor für osteuropäische Geschichte tätig ist, ist Jürgen Kocka emeritiert und forscht u.a. als Permanent Fellow am Internationalen Geisteswissenschaftlichen Kolleg „Arbeit und Lebenslauf in globalgeschichtlicher Perspektive“ der Humboldt-Universität zu Berlin. Christoph Conrad hat seit 2002 eine Professur für Neueste Geschichte an der Universität Genf inne. Gemeinsam sind die Professoren für das Zentrum für Vergleichende Geschichte Europas (ZVGE) in Berlin tätig.
Der Band „Europäische Zivilgesellschaft in Ost und West“ beleuchtet das Konzept einer Zivilgesellschaft in Theorie und Praxis aus europäischer Perspektive. Im ersten Teil befassen sich die Autoren mit der Debatte um die begriffliche Abgrenzung von Zivilgesellschaft aus historischer und ethnologischer Sicht, von ihren Ursprüngen zu Zeiten der Aufklärung über die Renaissance von Zivilgesellschaft in den Bürgerbewegungen Ostmitteleuropas bist heute im vereinten Europa. Im Anschluss daran werden Realisierungsprojekte in Europa untersucht, jeweils in Bezug auf bestimmte Länder oder auf einen relevanten Teilaspekt wie z.B. die europäische Integration.
Ausgehend von einer ZVGE-Konferenz zum Thema „Europäische Zivilgesellschaft? – Begriff, Geschichte, Chancen“ fanden sich die Autoren für diesen Band zusammen mit dem Ziel der Klärung des Begriffs Zivilgesellschaft und des Austestens seiner Tauglichkeit für europäisch vergleichende, historische Forschung und die Beurteilung aktueller Herausforderungen.
Im Hinblick auf Osteuropa und der dortigen historischen Auffassung von Zivilgesellschaft als politische Gegenbewegung kommt dieser Definition und der Verbindung von Zivilgesellschaft mit liberalen Werten wie Toleranz und Selbstständigkeit ein besonderes Gewicht zu. Sie wird grob als selbstorganisierte, gesellschaftliche Bewegung und Teil eines geregelten Konflikts im Spannungsverhältnis zu Staat und Wirtschaft aufgefasst.
Bei diesem Werk handelt es sich um einen guten, anwendungsbezogenen Band, der einen Einstieg in die Debatte um die Zivilgesellschaft bietet, sich jedoch dann vor allem mit Geschichte und Bedeutung der osteuropäischen Zivilgesellschaft befasst.
Sammlung 3
Michael Walzer (Hrsg.): Toward a Global Civil Society. Oxford 1995. [Englisch]
Michael Walzer, 1935 geboren in New York, ist einer der bedeutendsten kontemporären Moral- und Sozialphilosophen der Vereinigten Staaten. Seit 1980 lehrt er an der Princeton School of Social Science im Institute for Advanced Study. Besonders beschäftigen Walzer Themen wie Gerechtigkeit in Krieg und Wirtschaft, Nationalismus, Sozialstaat und Pluralismus in Politik und Moral.
Der von ihm publizierte Band „Toward a Global Civil Society“ illustriert das Konzept einer globalen Zivilgesellschaft als grundlegende Voraussetzung für eine stabile Demokratie: Zunächst stellen die international renommierten Autoren das theoretische Konzept hinter einer globalen Zivilgesellschaft vor sowie den kommunitaristischen Blickwinkel, um dann ökonomische, politische und andere Strategien zu beleuchten, die die Realität der heutigen globalen Zivilgesellschaft gestalten.
Jeder Staat ist aufgerufen, soziale Gerechtigkeit als Grundlage zur Ausbildung einer freien Zivilgesellschaft zu schaffen. Auch auf globaler Ebene kommt der einzelnen Nation die Aufgabe der Erhaltung spezifischer, kultureller Rahmenbedingungen zu. Entsprechend ist eine funktionierende Zivilgesellschaft existenziell für die Erhaltung des demokratischen Wesens eines Nationalstaates.
Die Essays dieser Publikation beleuchten die Idee und das Konzept einer globalen Zivilgesellschaft aus europäischer und amerikanischer Perspektive, es kommen Experten aus verschiedenen Bereichen wie Philosophie, Politologie und Soziologie zu Wort. Gemeinsam ist den Autoren der Blick auf die Zivilgesellschaft als das Herzstück einer funktionierenden Demokratie, was im Kontext unterschiedlichster Themen und Betrachtungsweisen dargelegt wird.
Die Debatte um die Definition von Zivilgesellschaft wird in diesem Werk aufgefasst, jedoch versteht der Herausgeber selbst Zivilgesellschaft als komplexes Gebilde freiwilliger, gesellschaftlicher Assoziationen jenseits der staatlichen Sphäre. Betont werden dabei Aspekte wie Pluralität, Fragmentierung und Diversität der einzelnen Gruppen sowie eine gefühlte Verpflichtung zur gesellschaftlichen Verantwortlichkeit.
Um sich dem Konzept einer globalen Zivilgesellschaft möglichst umfassend zu nähern, stellt dieser Band eine unverzichtbare Voraussetzung dar. Allerdings ist zu beachten, dass die Zivilgesellschaft vor allem in ihrer Rolle als Gegengewicht zu totalitären und wirtschaftlichen Kräften dargestellt wird. Die Chancen einer aktiven Gestaltung der globalen Zivilgesellschaft in Bezug auf sich selbst und nicht auf den politischen und wirtschaftlichen Kontext geraten eher in den Hintergrund.
Sammlung 4
Ansgar Klein: Der Diskurs der Zivilgesellschaft. Politische Kontexte und demokratietheoretische Bezüge der neueren Begriffsverwendung. Opladen 2001. [Deutsch]
Der Sozialwissenschaftler Ansgar Klein promovierte nach dem Studium der Soziologie, Politikwissenschaft und Philosophie im Fach Politikwissenschaften zum Dr. phil. am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin. Seine mit „magna cum laude“ bewertete Dissertationsschrift ist der hier betrachtete „Diskurs der Zivilgesellschaft“. Seit 2002 ist Klein Geschäftsführer des „Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement“ nach u.a. langjähriger Tätigkeit als freier Lektor, Publizist und Dozent in der politischen Bildung.
Das Grundlagenwerk „Der Diskurs der Zivilgesellschaft“ führt in die theoretische Konzeptualisierung der Zivilgesellschaft im politischen Kontext ein. Im Zuge dessen wird auch auf die Entwicklung einer globalen Zivilgesellschaft unter Einfluss der Globalisierung eingegangen. Ein besonderer Fokus wird hier auf die Tätigkeiten von Nichtregierungsorganisationen gelegt. Im zweiten Teil des Werks werden dann der ideengeschichtliche Hintergrund und demokratietheoretische Bezüge der neueren Begriffsverwendung erläutert.
Im Zuge der Globalisierung verliert der Nationalstaat zunehmend an Einfluss- und Leistungsfähigkeit. Eine globale Zivilgesellschaft kann die Werte- und Normenbildung in öffentlichen Prozessen hier maßgeblich beeinflussen.
Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung der politischen Hintergründe und des demokratietheoretischen Gehalts der vielschichtigen Debatte um die Konzeptualisierung einer Zivilgesellschaft – nicht nur auf globaler Ebene. Aufgegriffen wird auch die Frage nach den Voraussetzungen für eine engagierte Zivilgesellschaft, derer es bedarf zur Erhaltung normativer und demokratischer Standards in der politischen Sphäre.
Zivilgesellschaft wird hier umfassend als Raum für gesellschaftliche und soziale Zusammenschlüsse, Bewegungen und Verbände verstanden, ohne sich dabei auf NGOs, die neben Kirchengemeinden, Vereinen, Gewerkschaften etc. sicherlich zu den Hauptakteuren zu zählen sind, beschränken zu wollen.
Das Werk gibt durch die Systematisierung der verschiedenen Diskussionsrichtungen einen umfassenden theoretischen Einblick in die ideengeschichtliche Entwicklung einer Zivilgesellschaft und ihrer Rolle heute – auch im globalen Kontext. Klein beschränkt sich jedoch nicht auf die bloße Darstellung des Diskurses, er setzt sich mit den einzelnen Ansätzen kritisch auseinander und ergänzt sie durch eigene Kommentare. Implizit hebt er die integrale Aufforderung zum aktiven zivilgesellschaftlichen Engagement als Korrektiv des Status Quo von Staat und Verwaltung hervor.
Sammlung 5
Wolfgang Hein: Zivilgesellschaft und globale Politik.
In: Joachim Betz und Wolfgang Hein (Hrsg.): Neues Jahrbuch Dritte Welt 2005. Zivilgesellschaft. Wiesbaden 2005. [Deutsch]
Der 1949 geborene Prof. Dr. Wolfgang Hein studierte in Konstanz Geschichte, Politik und Sozialwissenschaften, bevor er 1983 in Konstanz promovierte und 1996 in Hamburg habilitierte. Sein Forschungsinteresse für Entwicklungsländer, besonders in Lateinamerika, fließt konstant in seine Arbeit mit ein, z.B. durch Lehraufträge u.a. in Costa Rica oder sein aktuelles Engagement am GIGA (German Institute of Global and Area Studies) Institut für Lateinamerika-Studien.
In dem zusammen mit Joachim Betz herausgegebenen Band „Neues Jahrbuch Dritte Welt 2005: Zivilgesellschaft“ geht Hein in seinem Beitrag zunächst auf die historische Entwicklung von nationaler, internationaler bis hin zu globaler Zivilgesellschaft ein. Darauf aufbauend befasst er sich nicht mit der definitorischen Debatte, sondern geht konkret auf den Einfluss einer Zivilgesellschaft auf institutionelle, politische Prozesse durch die organisierte Artikulation von Interessen ein. So fragt er nicht nach einer Konzeptionalisierung von Zivilgesellschaft, sondern nach der Entstehung zivilgesellschaftlicher Strukturen und ihrer heutigen Funktion in der Global Governance als Gegengewicht zur Politik.
Insgesamt beschäftigen sich die Autoren in diesem Band mit der an Bedeutung gewinnenden Rolle von Zivilgesellschaft und ihrem Potential als Voraussetzung für wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt gerade im Hinblick auf Entwicklungsländer.
Hein selbst stellt die definitorische Frage in den Hintergrund der praktischen Relevanz von Zivilgesellschaft und setzt eine weitgefasste handlungslogische Abgrenzung derselben voraus, wonach zivilgesellschaftliches Handeln eigenständiges und friedliches Handeln im öffentlichen Raum bedeutet, welches sich um die Beförderung des Allgemeinwohls bemüht.
Generell bietet der Essay Heins einen guten Einstieg in die Entwicklung einer „postmodernen Gouvernementalität“ zusammengesetzt aus verschiedensten Gruppen und ihren Einfluss auf die globale Politik. Die weiteren Essays in diesem Buch befassen sich dann konkreter mit bestimmten Anwendungsfällen wie am Beispiel von Palästina oder auch von biologischer Diversität.
Sammlung 6
John Keane: Global Civil Society? Cambridge 2003. [Englisch]
Der australische Politikwissenschaftler John Keane studierte in Adelaide, Toronto und Cambridge und hat heute Professuren für Politikwissenschaften an der University of Sydney und dem Wissenschaftszentrum für Sozialforschung in Berlin inne. Seine besonderen Forschungsinteressen gelten der globalen Institutionen, Zivilgesellschaft und Demokratieforschung.
In seiner Abhandlung untersucht Keane das Konzept einer globalen Zivilgesellschaft. Zu diesem Zweck stellt er eine normative Idealvorstellung derselben auf. Demnach sei die globale Zivilgesellschaft ein heterogenes Konstrukt sowohl aus sozialen, kulturellen wie auch wirtschaftlichen Bewegungen und Institutionen, welche für sozio-kulturelle Diversität, friedliche Konflitklösung und Toleranz eintrete. Diese Idealvorstellung wird in Bezug auf die historische Entwicklung und den aktuellen Entwicklungsstand untersucht. Hier werden vielerlei aktuelle Probleme aufgedeckt, sei es in Bezug auf interkulturelle Konflikte, soziale Ungleichheiten oder die Unberechenheit globaler Märkte. Als Angelpunkt der Untersuchung dienen Keane fünf wesentliche Merkmale einer globalen Zivilgesellschaft: Nicht-Staatlichkeit, Gesellschaft, Zivilität, Pluralismus und Globalität.
Keane geht über eine deskriptive Darstellung hinaus, er zeichnet eine normative Zielvorstellung und evaluiert den heutigen Status in Bezug auf diese, um Chancen, Möglichkeiten aber auch bereits gemachte Fehler und Risiken aufzuzeigen.
Seine ideale Definition von Zivilgesellschaft ist eine weit gefasste, er versteht darunter ein „dynamic, non-governmental system of interconnected socio-economic institutions that straddle the whole world“. Der Bereich der Wirtschaft wird ausdrücklich mit einbezogen.
Keanes Werk bietet eine umfassende, methodische Analyse des viel diskutierten Konzepts einer globalen Zivilgesellschaft. Neben der analytischen und deskriptiven Arbeit konstruiert er zugleich eine normative Zukunftsvision, die als Wegweiser in dem heutigen Chaos aus Konzeptionen, Organisationen und Konflikten gelten kann. Wie jedoch der Wandel genau vollzogen werden soll, bleibt jedoch leider häufig im Unklaren.
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