Für das Jahr 2023 schreibt das Institut für Sozialstrategie (IfS) erstmalig einen Anerkennungspreis für den besten innovativen Beitrag zum Thema „Erfolgsfaktoren für gelingendes zivilgesellschaftliches Handeln in einer konfliktbeladenen und multipolaren Welt“ aus. Der Preis soll dazu beitragen, den Dialog über die strategische Gestaltung der globalen Zivilgesellschaft zu fördern.
Das Institut für Sozialstrategie ist ein seit 2009 bestehender unabhängiger Think-Tank, der sich der praxis- und lösungsorientierten Erforschung der globalen Zivilgesellschaft widmet. Unter der globalen Zivilgesellschaft versteht das IfS alle Menschen und Institutionen, die nicht Akteure des Staates oder des organisierten Verbrechens sind.
Das IfS stellt eine Vermittlungsinstanz zwischen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft dar und setzt sich stark für bewusste Partizipation im Prozess der Globalisierung auf zivilgesellschaftlicher Ebene ein.
Der Preis ist mit 500 Euro dotiert und wird turnusmäßig alle zwei Jahre vergeben. Die Ausschreibung richtet sich an zivilgesellschaftliche Akteurinnen und Akteure, insbesondere Einzelpersonen, gleich welcher Nationalität und unabhängig vom Wohnsitz, aber auch NGOs und Organisationen. Aufgrund des inklusiven Charakters des Preises gibt es keine Altersbeschränkung. Die Teilnahme von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des IfS ist ausgeschlossen.
Der prämierte Beitrag wird auf der Webseite des Instituts für Sozialstrategie veröffentlicht und in den Social Media bekanntgemacht. Er sollte eine innovative Lösung in einem bestimmten lokalen, regionalen oder globalen Kontext der Zivilgesellschaft anbieten.
Beiträge (Länge ca. 20.000 bis maximal 30.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) können bis zum 30. April 2023 per E-Mail an kontakt@institut-fuer-sozialstrategie.org eingereicht werden. Angenommen werden Texte in folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch.
Zu der englischen Ausschreibung gelangen Sie hier.
Zu der spanischen Ausschreibung gelangen Sie hier.