Kategorie: Wirtschaft

Wozu Nationalökonomik?

Abstract [ENG] National economics seeks to analyze and stimulate economic events in a regional and temporal network so that natural and legal persons as well as social groups, the community and friendly states achieve the best possible results. The systemic driving mechanism of overall economic development is, if possible, depicted in a dynamic macro model, which is linked to anticipations...

Open Data Inclusivity: The Use of the ResearchGate Database for Market Analysis in the Caucasus Region Countries

Open Data Inclusivity: Analyse der Märkte in den Kaukasusländern (Armenien, Aserbaidschan und Georgien) mit Hilfe der Researchgate-Datenbank Abstract [DE] Die Texte von lokalen Wissenschaftler enthalten Insider-Sicht auf die wirtschaftliche Situation und wichtige statistische Informationen von Behörden (z.B. Regulierung des Alkoholmarktes oder Marktanteile von Fluggesellschaften). Aus der offenen Datenbank Researchgate haben wir 23 Publikationen zu den Wirtschaften Armeniens, Aserbaidschans und Georgiens für...

FORUM Kirche & Wirtschaft (Nord): Wirtschaft in Nöten. Warum eine Schwerpunktsetzung unumgänglich ist?

Deutschland, lange Zeit durch wirtschaftlichen Erfolg verwöhnt, sieht sich nun auch in wirtschaftlichen Belangen einer „Zeitenwende“ ausgesetzt. Ein Stillstand ist eingetreten, Dunkle Wolken künden davon, dass sich das Blatt so bald nicht wenden wird. Selbst die Bundesregierung hält lediglich ein Wachstum von 0,2 % für realistisch. Damit befindet sich die deutsche Politik in einem Dilemma.

„Kooperation lohnt sich“: Einführung in einen Grundgedanken der Wirtschaftsanthropologie

Häufig steht als Ausgangspunkt der aktuellen Phase weltweiter krisenhafter Zuspitzungen das Versagen von Einzelpersonen oder Gruppen aufgrund von Egoismen und dem damit einhergehendem Verlust von wechselseitigem Vertrauen, der einerseits zustande kommt, wenn Verantwortliche durch Verantwortungslosigkeit versagen, und wenn andererseits diejenigen, für die sie verantwortlich sind, kein Vertrauen mehr in sie haben. Eine Antwort im Kontext von Unternehmen und Organisationen auf dieses sich selbst perpetuierende System ist die Förderung kooperativen Arbeitens, indem der „Kooperationsraum“ geschaffen wird für ein sportliches und faires Leistungsprinzip, das die Beiträge jedes Einzelnen honoriert und belohnt, aber gleichzeitig Nullsummenspielsituationen vermeidet. Bezogen auf die Wirtschaftswissenschaften und das Wirtschaftsleben greift an dieser Stelle die Wirtschaftsanthropologie, mit der Formulierung eines humanistischen Menschenbildes. Es handelt sich um eine noch junge, interdisziplinäre und gleichzeitig eigenständige Disziplin, die nicht nur ein Teilbereich der Wirtschaftswissenschaften ist. Die Ausführungen enden mit der Darstellung der Tübinger Kooperationstheorie als neu entwickeltem Management- und Kommunikationskonzept, die als eine interdisziplinäre Synthese der wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema Kooperation den Transfer in die Praxis liefert.